IT-Fachanwalt Jens Ferner, ihr Rechtsanwalt für Softwarerecht: Seit über 10 Jahren im Softwarerecht tätig, von IT-Projekten über Cloud bis zu KI. Faire transparente Preise, keine Nebelkerzen, klare Jobs.

Softwarerecht verlangt viel. Einfach nur “IT-Recht” ist zu kurz gedacht.
Ein IT-Fachanwalt, der selbst Software entwickelt hat, Handbücher zur Programmierung geschrieben und IT-Projekte begleitet hat.
Ein IT-Fachanwalt, der im Softwarerecht berät und zugleich praktische Erfahrung in der Begleitung von IT-Projekten und der Softwareentwicklung hat, bietet immense Vorteile. Solch ein Anwalt versteht nicht nur die rechtlichen Rahmenbedingungen, sondern auch die technischen und praktischen Herausforderungen der Softwareentwicklung. Diese doppelte Expertise ermöglicht es ihm, Verträge, Lizenzbedingungen und rechtliche Strategien präzise an den tatsächlichen Bedürfnissen und Risiken von IT-Projekten auszurichten.
Dadurch werden praxisnahe und umsetzbare Lösungen entwickelt, die sowohl rechtliche Sicherheit als auch technisches Verständnis miteinander vereinen. Diese Kombination sorgt dafür, dass potenzielle Konflikte frühzeitig erkannt und effektiv vermieden werden können, was letztlich zu einem reibungsloseren Projektverlauf führt.
Computerspiele sind ein Teilbereich des Softwarerechts.
Softwarerecht ist nicht allein klassische Softwareentwicklung: Von dem Aufbau von Cloud-Infrastruktur über DSGVO-Fragen bis zur KI werden bei uns sämtliche Themen abgedeckt.
Softwarerecht
Das Softwarerecht ist ein spezialisiertes Rechtsgebiet, das sich mit den rechtlichen Aspekten rund um Software befasst. Es umfasst verschiedene Bereiche des Rechts, darunter das Urheberrecht, das Vertragsrecht, das Lizenzrecht, sowie Fragen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit.
Im Zentrum des Softwarerechts steht der Schutz der Rechte von Softwareentwicklern und -nutzern. Dies beinhaltet das Urheberrecht, das den Entwickler als Schöpfer eines Programms schützt und ihm das exklusive Recht gibt, seine Software zu vervielfältigen, zu verbreiten und zu verändern. Lizenzvereinbarungen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle, da sie festlegen, unter welchen Bedingungen die Software genutzt, kopiert oder modifiziert werden darf.
Ferner regelt das Softwarerecht die Vertragsgestaltung bei der Entwicklung und dem Vertrieb von Software. Dies umfasst die Erstellung von Verträgen für Auftragsentwicklungen, die Wartung und Pflege von Software, sowie die Haftung bei Mängeln oder Schäden, die durch die Nutzung der Software entstehen können.
Das Softwarerecht ist somit ein komplexes Feld, das technisches Verständnis erfordert und rechtliche Expertise erfordert, um die unterschiedlichen Interessen von Entwicklern, Nutzern und Unternehmen in Einklang zu bringen.
Aktuelle Beiträge zum Softwarerecht
- Kein WLAN: Anfechtung von Softwareüberlassungsvertrag wegen IrrtumsDigitale Vertragsbeziehungen, insbesondere im Bereich der Softwareüberlassung, zeichnen sich durch Komplexität, Standardisierung und hohe Informationsasymmetrie aus. Der Nutzer verlässt sich auf die technische Funktionalität, während der Anbieter seine Leistung präzise umrissen wissen will. Kommt es zu Missverständnissen über technische Voraussetzungen, stellt sich schnell die Frage, ob das Rechtsgeschäft Bestand hat – oder ob ein Irrtum … Kein WLAN: Anfechtung von Softwareüberlassungsvertrag wegen Irrtums weiterlesen
- Vertragsverhandlungen: Warum wir über das Falsche sprechenWenn Verträge verhandelt werden, geschieht das oft mit einer Mischung aus juristischer Akribie, unternehmerischem Kalkül – und einer ordentlichen Portion Misstrauen. Klauseln über Haftung, Gewährleistung, Schadensersatz und Vertragsstrafen werden Seite um Seite durchgeackert, Formulierungen gefeilt, Rückversicherungen eingebaut. Schließlich will man für den Ernstfall gewappnet sein. Das Problem ist nur: Der Ernstfall tritt viel seltener ein … Vertragsverhandlungen: Warum wir über das Falsche sprechen weiterlesen
- Open Source Software und RechtOpen Source Software (OSS) ist längst ein Rückgrat moderner Softwareentwicklung und digitaler Infrastruktur. Unternehmen, Start-ups und Behörden bauen mit Selbstverständlichkeit auf Frameworks, Bibliotheken und Systemkomponenten auf, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist. Doch mit der technischen Freiheit geht eine rechtliche Verantwortung einher, die oft unterschätzt wird. Wer Open Source nutzt – sei es zur internen Entwicklung … Open Source Software und Recht weiterlesen
- Rechtliche Aspekte und Handlungsempfehlungen für IT-ProjekteIhr Rechtsanwalt für IT-Projekte: IT-Projekte sind komplexe Vorhaben, die eine Vielzahl rechtlicher Fragestellungen aufwerfen. Diese reichen von urheberrechtlichen Themen bis hin zu vertraglichen Regelungen, die sowohl während der Durchführung als auch beim Abbruch eines Projekts relevant werden können. In diesem Beitrag beleuchte ich als Fachanwalt für IT-Recht die wichtigsten rechtlichen Aspekte in einem kurzen Überblick … Rechtliche Aspekte und Handlungsempfehlungen für IT-Projekte weiterlesen
- Beteiligungszuständigkeit von Stufenvertretung bei Software-Einführung?In seinem Beschluss vom 10. Dezember 2024 (Az.: 17 A 4454/23) hat das Verwaltungsgericht Hannover eine zentrale Frage des Personalvertretungsrechts entschieden: Wer ist bei der Einführung einer neuen Software mitbestimmungsberechtigt? Konkret ging es um die Software „FOLIO/ERM“, die in wissenschaftlichen Bibliotheken des Landes Niedersachsen eingeführt werden sollte. Der Hauptpersonalrat des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und … Beteiligungszuständigkeit von Stufenvertretung bei Software-Einführung? weiterlesen
- EuGH-Entscheidung zum Softwarerecht: Auswirkungen auf öffentliche IT-Beschaffungen und den SoftwaremarktDie Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) ist von zentraler Bedeutung für die Regulierung des europäischen Binnenmarkts, insbesondere im Bereich des Vergaberechts und der Softwarelizenzen. In einem aktuellen Urteil befasste sich der EuGH mit der Frage, ob ein Vertrag zwischen zwei öffentlichen Auftraggebern über die kostenfreie Überlassung einer Software als entgeltlicher öffentlicher Auftrag einzustufen ist. Die … EuGH-Entscheidung zum Softwarerecht: Auswirkungen auf öffentliche IT-Beschaffungen und den Softwaremarkt weiterlesen
- EUGH zum Erfüllungsort im Softwarerecht: Zuständigkeitsfragen und europarechtliche KonsequenzenDie Bestimmung des Erfüllungsorts spielt eine zentrale Rolle bei der Frage, welches Gericht für einen grenzüberschreitenden Vertrag zuständig ist. Gerade im Bereich des Softwarerechts, wo digitale Dienstleistungen oftmals länderübergreifend erbracht werden, führt die gerichtliche Zuständigkeit regelmäßig zu Streitigkeiten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in seiner Entscheidung vom 28. November 2024 in der Rechtssache C-526/23 (VariusSystems … EUGH zum Erfüllungsort im Softwarerecht: Zuständigkeitsfragen und europarechtliche Konsequenzen weiterlesen
- Softwareprojekte zwischen Werk- und DienstvertragIn einem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt (Az.: 10 U 201/22) vom 19. Dezember 2024 ging es um einen zentralen Konflikt bei IT-Dienstleistungen: die Abgrenzung zwischen einem Werk- und einem Dienstvertrag. Dabei ging es um die Entwicklung von Schnittstellen innerhalb eines größeren Softwareprojekts und die Frage, ob der Anbieter für einen konkreten Erfolg oder lediglich für … Softwareprojekte zwischen Werk- und Dienstvertrag weiterlesen
- Auswirkungen des Data Act auf Softwareentwicklung und SoftwareangeboteDer Data Act (DA) zielt bekanntlich darauf ab, den Zugang zu und die Nutzung von Daten in der EU durch klare rechtliche Rahmenbedingungen zu regeln – dabei werden einige spezifische Regelungen zu Software getroffen, die bislang im öffentlichen Diskurs untergehen. Wobei der Data Act speziell bei den Regeln zum Cloud Switching alle Unternehmen betrifft, es … Auswirkungen des Data Act auf Softwareentwicklung und Softwareangebote weiterlesen
- Cheating bei Computerspielen: EuGH zur Umarbeitung von ComputerspielenAm 17. Oktober 2024 entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in der Rechtssache C-159/23 über zentrale Fragen des Urheberrechtsschutzes von Computerprogrammen. Die Entscheidung beleuchtet, ob Eingriffe in den Arbeitsspeicher eines Computers, um Gameplay-Elemente zu verändern, eine unzulässige Umarbeitung im Sinne der Richtlinie 2009/24/EG darstellen. Das Urteil hat weitreichende Implikationen für Hersteller von Computerspielen, Entwickler von Zusatzsoftware … Cheating bei Computerspielen: EuGH zur Umarbeitung von Computerspielen weiterlesen